CD
Paul Damjakob, Symphonische Skizzen
Euro 14,90
CM 502
Die Kunst des Musizierens aus dem Augenblick heraus, welche in vor-
barocker und barocker Zeit von den Musikern mit größter Selbstver-
ständlichkeit gepflegt, gelehrt und geübt wurde, geriet seither immer
mehr in Vergessenheit. Umso bemerkenswerter ist es, wenn sie heute
wieder von Einzelnen praktiziert wird. Damit erwächst ein natürliches
Gegengewicht zu der immer komplizierter und rationaler gewordenen
Kompositionstechnik unserer Zeit. In Paul Damjakob besitzt die Stadt
Würzburg einen Improvisator von Format. Mit größter Selbstverständ-
lichkeit leistet er jahraus, jahrein echte schöpferische Arbeit. An
Damjakobs Spiel besticht besonders seine zupackende Spontaneität,
gepaart mit solider Stil- und Formenkenntnis. Mit viel Geschmack weiß
er der größten Gefahr zu entgehen, die es für einen Improvisator gibt: der Wiederholung. Damjakob ist in
so vielen Klangwelten zu Hause, daß es nie monoton wird. Und doch hat er einen eigenen Stil. Die hier
eingespielten „Symphonische Skizzen“ geben ein beredtes Zeugnis von der außergewöhnlichen
Improvisationskunst des Würzburger Domorganisten.
CD
Paul Damjakob, Du, meine Seele, singe
Euro 14,90
CM 503
Die Jubiläums-CD zum 25jährigen Bestehen der Klais-Orgel an der
Langhaus-Westwand des Würzburger Domes beginnt - als Live-Mit-
schnitt - mit der improvisierten Kirchensonate in A-Dur „Senza
notazione“ in drei Sätzen, wobei der dritte Satz „Alla marcia pomposa“
als „Jubiläums-Marsch 25 Jahre Domorgel - für Hans Gerd Klais“ über-
schrieben ist. Darauf folgt die Liturgische Suite in B-Dur über den Cho-
ral von J.G.Ebeling (1666) „Du meine Seele, singe, wohlauf und singe
schön“, frei improvisiert anläßlich des ökumenischen Gottesdienstes
zum Jubiläum „100 Jahre Bund Deutscher Orgelbaumeister“ im Jahre
1991. Ihr schließt sich eine Meditation an über „Te ergo quaesumus“
aus dem gregorianischen Hymnus „Te Deum laudamus“. Als Haupt-
werk erklingt - wiederum als Live-Aufnahme vom Pontifikalamt der Kilanswoche 1982 anläßlich der
400-Jahrfeier der Julius-Maximilian-Universität Würzburg - die Würzburger Domorgel-Weihemesse op.
3 für obligate Orgel, einstimmigen Schola- und Gemeindechor, Sopransolo und vierstimmigen gemisch-
ten Überchor, komponiert in den Jahren 1967/68 und uraufgeführt zur Domweihe 1969.
CD
Paul Damjakob, Ad Majorem Deo Gloriam
Euro 14,90
CM 504
Zum zehnjährigen Bestehen der Großen Orgel an der Langhaus-West-
wand des Würzburger Domes erschien eine nun auch auf CD übernom-
mene Jubilä-umsplatte mit fünf Improvisationen, die allesamt in den
70er Jahren entstanden sind: „An Mozart“, Allegro und Fuge G-Dur,
improvisiert 1973 als Abschluß des ersten Orgelkonzertes zum Würz-
burger Mozartfest, vom Tonband abgeschrieben und neu eingespielt im
September 1978. „Hommage à César Franck“, improvisiert 1976 bei
der öffentlichen Orgelvorführung, live mitgeschnitten vom Deutsch-
landfunk am 07.07.1976. „Dank sei Gott dem Herrn“, Nachspiel des
Ponti-fikalamtes zu Eröffnung der Kilianswoche 1978. Meditation über
Conventus Musicus • Dokumentation Paul Damjakob